Christian Punky Bahr ist stadtbekannt. Vor allem, weil er viel in Herten bewegt, Denkanstöße gibt und für Perspektivwechsel kämpft.
Christian Punky Bahr ist stadtbekannt. Vor allem, weil er viel in Herten bewegt, Denkanstöße gibt und für Perspektivwechsel kämpft. Auch sein aktuelles Projekt „Demokratie Ist eine Kunst“ mit elf weiteren Künstlerinnen und Künstlern dreht sich darum, gemeinschaftliche Schaffensprozesse anzustoßen und die Arbeit verschiedener Gruppen einzubeziehen. „Muslimische Gemeinden, christliche Kreative, Kinder oder Senioren – wer immer dazu beitragen möchte, gemeinsam etwas zu schaffen und den Hertenern vorzustellen, ist herzlich eingeladen.
„Es wird dieses Mal eine Beleuchtung mit Beamer oder Laser auf der Zeche Westerholt geben, so viel kann ich schon verraten“, sagt er lächelnd. Hauptberuflich leitet er eine soziale Werkstatt und gibt Langzeitarbeitslosen oder Menschen mit Sozialstunden Zuversicht. Er selbst ist ein Kämpfer, der fällt und immer wieder aufsteht. „Einfach weitermachen, komme was wolle“, sagt er und fügt hinzu „meine Motivation hat auch mit meiner großen Liebe Gaby zu tun, die einfach immer hinter mir steht und die neben der offenen Mentalität und dem Spirit Hertens auch ein Grund ist, warum diese Stadt zu meiner Heimat geworden ist.“
Seit dem Kunstraum Der-über-Laden, der Kultur Baustellen und dem Feierabend-Markt Kulinarius ist klar, dass auch die Hertener seiner Gaby dankbar sind.
