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Banking kann mehr
Foto: Benjamin Nolte

Banking kann mehr

Lesedauer: ca. 2 Min. | Text: Dr. Ramona Vauseweh

Jeder kennt es, fast jeder nutzt es. Doch mit diesen fünf Tipps lässt sich noch mehr mit Onlinebanking machen.

1. Mit dem Handy bezahlen. Das Portemonnaie darf ab
sofort zuhause bleiben.

Unterwegs sekundenschnell und kontaktlos zahlen ist im Trend: die Pandemie hat dies noch einmal verstärkt. Mobiles Bezahlen funktioniert mit allen Girocards und Kreditkarten, die einen NFC-Chip besitzen. Um die Karten nicht physisch dabei haben zu müssen, können sie komfortabel im Smartphone hinterlegt werden – in gängigen Apps wie Apple Pay oder „Mobiles Bezahlen“ für Android-Geräte. Danach funktioniert alles kinderleicht: an der Kasse das Smartphone vor das Kartengerät halten und die Zahlung freigeben. Ein Piepton oder ein Blinken am Terminal bestätigt die Zahlung umgehend, und es ist keine PIN-Eingabe notwendig.

Foto: Benjamin Nolte

 

 

 

2. Kontowecker aktivieren und beruhigt anderen Dingen nachgehen.

Mit der Aktivierung des Kontoweckers im Onlinebanking kann jeder dafür sorgen, dass bei bestimmten Kontobewegungen, beispielsweise eine Mitteilung auf dem Smartphone aufpoppt. Das hat den großen Vorteil, dass sofort auffällt, wenn eine Abbuchung erfolgt, die man nicht zuordnen kann. Außerdem entfällt so die nervige Angelegenheit, mehrmals am Tag in sein Onlinebanking schauen zu müssen, wenn man auf eine Gutschrift oder Abbuchung wartet. Die Einstellungen des Kontoweckers sind individuell anpassbar: Je nach Präferenz, können Überweisungs-, Limit- oder Dispowecker aktiviert werden. So ist eine Informationsversorgung rund um die Uhr gewährleistet: Wenn sich der Kontostand ändert, geht eine Mitteilung per SMS, Push-Nachricht oder E-Mail raus.

Foto: Milan Markovic

 

 

 

3. Finanzplaner nutzen und ein besseres Gefühl für die eigenen
Ein- und Ausgaben erhalten.

Es gibt eine brandneue Funktion im Onlinebanking: den Finanzplaner, der weiß, wo das Geld geblieben ist, und hilft, finanzielle Spielräume und Einsparmöglichkeiten zu entdecken. Was geht im Monat für Klamotten drauf, was fällt an Versicherungskosten an und auf was summieren sich die vielen kleinen Supermarkteinkäufe, die hier und da stattfinden? Alle diese Umsätze werden in einem digitalen Haushaltsbuch veranschaulicht und können bequem nach Kategorien ausgewertet werden.

Foto: Andrey Popov

 

 

4. Multibanking bringt Ordnung für Menschen, die viele verschieden Konten haben.

Die Gründe für mehrere Konten sind vielfältig. Ob Vereinskonto, Mietkonto oder Haushaltskonto mit dem Partner – Konten bei verschiedenen Banken gehören mittlerweile zum Lebensalltag vieler Menschen. Die Funktion „Multibanking“ ermöglicht, alle Konten, Depots und Kreditkarten im eigenen Onlinebanking zu integrieren und alle Kontostände im Blick zu behalten. So behält man die Übersicht über die Finanzen und muss sich nicht einzeln in alle Konten einloggen. Überweisungen und Daueraufträge für externe Konten können ebenfalls bequem aus dem Onlinebanking ausgeführt werden. Ein besonderer Tipp: Auch die Zahlungsdienste Paypal oder Giropay lassen sich ideal im Multibanking einbinden.

Foto: Rawpixel Ltd.

 

 

 

 

 

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