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Beethoven - dat dat dat darf 
Ein Wortakrobat erster Güte steht am Donnerstag, 7. April um 20.07 Uhr auf der Glashausbühne. Konrad Beikircher präsentiert sein vielfältiges Programm „Beethoven – dat dat dat darf“. Für das Publikum steht damit ein vergnüglicher Abend an.

Beethoven - dat dat dat darf 

Lesedauer: ca. 2 Min. | Text: _Redaktion _RDN

Ein Wortakrobat erster Güte steht am Donnerstag, 7. April um 20.07 Uhr auf der Glashausbühne. Konrad Beikircher präsentiert sein vielfältiges Programm „Beethoven – dat dat dat darf“. Für das Publikum steht damit ein vergnüglicher Abend an.

Konrad Beikircher präseniert sein Programm „Beethoven – dat dat dat darf“: Ein Wortakrobat erster Güte steht am Donnerstag, 7. April um 20.07 Uhr auf der Glashausbühne.  Für das Publikum steht damit ein vergnüglicher Abend an.

Der Kabarettist, Musiker und Autor steht mittlerweile fast vier Jahrzehnte auf der Bühne. Die Sprache ist sein Metier. Für seine Bemühungen um den Erhalt der Mundart und des Dialekts ist der Künstler schon mehrfach ausgezeichnet worden. Mit seiner Freude und seinem Elan wird er sein Publikum mit auf die Reise nehmen, wie er mit drei Jahren die erste Schellackplatte auf dem Küchenboden hat fallen lassen: Beethoven’s Klaviersonate "Pathétique", gespielt von Wilhelm Kempff. Alle fielen ins Koma, er hat es überlebt.

Sein Leben lang wurde Konrad Beikircher seitdem vom Ludwig begleitet, wie er sagt. Jetzt ist es an der Zeit, zu erzählen, was dabei herausgekommen ist. "Dass er die Fünfte, die Neunte, den Fidelio oder die Wut über den verlorenen Groschen geschrieben hat, weiß jeder. Dazu brauchen Sie nicht zu mir zu kommen, das steht alles in den Programmheften der Konzertsäle. Privat war er allerdings alles andere als der Fackelträger abendländischer Moral", so Beikircher.  "Was das alles mit "dat dat dat darf!" zu tun hat? Kommen Sie doch vorbei, ich erzähl‘ es Ihnen."

Eintrittspreise

Der Eintritt für Konrad Beikircher beträgt 20 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse 22 Euro. Ermäßigte Tickets kosten 11 Euro. Ermäßigung gibt es für Hertenpass-Inhaberinnen und -Inhaber, Schwerbehinderte, Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende, BFDler und FSJler.

Kartenvorverkauf

  • -Glashaus Herten, Hermannstr. 16, 45699 Herten, Ticket-Tel. 02366 303-232
  •  -Buchladen Attatroll, Herner Str. 16, 45657 Recklinghausen, Tel. 02361 17002
  •  -RVR-Besucherzentrum Hoheward, Werner-Heisenberg-Str. 14, 45699 Herten, Tel. 02366 181160
  •  -www.proticket.de (gebührenpflichtig) als "print@home" zum Selbstdrucken

Infos: Kulturbüro Herten, Bettina Hahn, Tel. 02366 303-179  Parken: Das Parkhaus "Rathausgalerie" ist während der Veranstaltung bis 24 Uhr gebührenpflichtig geöffnet.

Das sagt Kabarettist Konrad Beikircher:

Mit drei Jahren habe ich die erste Schellackplatte auf den Küchenboden fallen lassen: Beethovens Klaviersonate „Pathétique“, gespielt von Wilhelm Kempff. Alle fielen ins Koma, ich hab’s überlebt.

Mein Leben lang hat er mich seitdem begleitet, Ludwig der Große. Jetzt ist es an der Zeit, zu erzählen, was dabei herausgekommen ist. Dass er die Fünfte, die Neunte, den Fidelio oder die Wut über den verlorenen Groschen geschrieben hat, wissen alle. Privat war er allerdings alles andere als der Fackelträger abendländischer Moral: der Schwerenöter war hinter Frauen her. Meistens aber erfolglos. Aber er war verlobt mit einer Bonnerin, er war ein Helikopteronkel wie er im Buch steht, er hat Fürsten erpresst und der Trinker Beethoven war ein launiger Griesgram, der allein mit seinem Lachen Geld hätte verdienen können.

Kurz: der große, unberührbare Titan, der größte Komponist und der Held der Menschheit war im Alltag ein – was ein Glück! – ganz normaler Mensch. Was das alles mit „dat dat dat darf!“ zu tun hat? Kommen Sie doch vorbei, ich erzähl‘ es Ihnen.

Info
Kulturbüro der Stadt Herten

Frau Bettina Hahn
Resser Weg 1
45699 Herten

b.hahn@herten.de
02366 303-372
https://www.herten.de/start.html

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