Der Hertener Autor Bahattin Gemici legt mit „Daheim und doch fremd“ seinen neuen Erzählband vor.
Der Hertener Autor Bahattin Gemici legt mit „Daheim und doch fremd“ seinen neuen Erzählband vor. Zum 65. Jahr der türkischen Arbeitsmigration schildert er in zwölf einfühlsamen Geschichten, wie Menschen zwischen zwei Kulturen leben, Identität suchen und sowohl Hoffnungen als auch Enttäuschungen erleben.
Gemici beschreibt die Gefühle von Migrantinnen und Migranten, die in Deutschland oft als „Fremde“ und in der Türkei als „Almancı“ wahrgenommen werden. Seine Erzählungen vermitteln Menschlichkeit, Verständnis und die Bedeutung eines friedlichen Zusammenlebens.
„Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl“, sagt der Autor, der seit 1977 in Herten lebt. Mit seinem Buch möchte er den interkulturellen Dialog stärken.
Gemici, ehemaliger Lehrer und Mitglied des Verbands deutscher Schriftsteller, hat bisher 30 Bücher veröffentlicht. Seine Werke erschienen auf Deutsch und Türkisch; mehrere Beiträge wurden vom WDR sowie vom türkischen Rundfunk gesendet. Für sein literarisches Schaffen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
Buchdaten: 126 Seiten, 13,80 Euro.
Kontakt: BGemici@aol.com
Aus dem Klappentext
Bahattin Gemici
DAHEIM UND DOCH FREMD – Geschichten aus zwei Welten
Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl. In „Daheim und doch fremd“ präsentiert Bahattin Gemici eindrucksvolle Erzählungen von Menschen, die zwischen ihren Wurzeln und dem Leben in Deutschland hin- und hergerissen sind.
Mit einfühlsamer Sprache thematisiert Gemici die Herausforderungen der eigenen Identität und das Streben nach Zugehörigkeit. Die Geschichten gewähren fördern das Verständnis für ihre Erfahrungen.
Sie sind authentisch, tiefgründig, emotional und kraftvoll. Gemici verbindet in seinen Erzählungen die deutsche und die türkische Kultur und leistet damit einen wertvollen Beitrag zum interkulturellen Dialog und zur Integration.